Die ersten MINISCOPE MS-1 baute Alfred Schiller zu Hause am Küchentisch. Kaum einem Arzt gezeigt, sprach sich die Nachricht von dem kleinen, leichten, tragbaren EKG-Gerät in Windeseile herum. 250 Stück wurden innert kürzester Zeit bestellt. Die Kunden bezahlten die Hälfte des Preises im Voraus, die Lieferfrist betrug ein halbes Jahr. Alle waren bereit dazu. So konnte Alfred Schiller die Bauteile beschaffen und die MINISCOPE MS-1 anfertigen.
Bald darauf baute Alfred Schiller in das kleine Gehäuse sogar einen Drucker ein. Der MINIGRAPH MG-1 kam auf den Markt.
Vom MINISCOPE MS-1 verkaufte SCHILLER 5000 Stück, vom MINIGRAPH MG-1 und dessen Nachfolger MINIGRAPH MG-1A insgesamt 12'000 Stück.
Alfred Schiller sah das Potenzial von kleinen und handlichen Medizingeräten. Dies motivierte ihn, sich neben der Analyse von Herzen auch der Analyse von Lungen zu widmen. Mit dem Minispirometer SP-1A, das ab 1978 erhältlich war, war auch in diesem Bereich der Grundstein gelegt.
Die Firma war längst aus der anfänglichen heimischen Produktionsstätte hinausgewachsen und 1979 bezog Alfred Schiller mit seinen bereits zahlreichen Mitarbeitenden sein neues, dreistöckiges Firmengebäude in Baar, am heutigen Standort des SCHILLER Hauptsitzes.
