Er war 1989 einer der vier Gründer und bis heute ist er Geschäftsführer von SCHILLER Austria: Christian Ecker. Damals schon war er mehrere Jahre für die Firma Tatschl tätig, welche SCHILLER Geräte in Österreich verkaufte. Er kannte den Markt also bereits. Im Frühjahr 1989 ging es dann mit der SCHILLER Austria Firmengründung und einem Einweihungsfest so richtig los.
Bestseller gestern und heute
«Unsere Bestseller damals waren der AT-6 als EKG-Gerät mit Spirometrie sowie der AT-3 mit seiner Diagnosesoftware», erinnert sich Christian Ecker. «Diese Geräte sind teils immer noch im Markt, bei Liebhabern, welche zwar in ihren Praxen und Kliniken die neusten SCHILLER-Produkte einsetzen, aber diese langlebigen Anfangsprodukte einfach zu sehr schätzen, um sie beiseitezustellen», so Christian Ecker. Durch die Digitalisierung, Thermodrucker und LCD-Displays, hat SCHILLER in Österreich den Markt umgekrempelt. Die Marktanteile im EKG-Bereich liegen in Österreich beständig um die 60%. Heute machen CARDIOVIT FT-1, AT-102 G2 und CS-104 die Spitzenplätze im Beliebtheitsranking unter sich aus.
Von Österreich aus nach Osteuropa
Von Österreich aus hat SCHILLER den Osten Europas erschlossen. Es folgten in den frühen 1990er-Jahren Tochtergesellschaften in Ungarn, Polen, Kroatien, Slowenien, Serbien, Tschechien, in der Slowakei und in der Ukraine, sowie in verschiedenen Balkanstaaten. «Je nach den gesetzlichen Möglichkeiten haben wir Niederlassungen, Vertriebsbüros oder Tochtergesellschaften gegründet», berichtet Christian Ecker über den Aufbau.